Die Mediengruppe Frankfurt ist ein diversifiziertes und digitales Medienhaus mit Sitz in Frankfurt. Journalistische Kompetenz, hohe Reichweiten und die Nähe zu Menschen und Märkten zeichnen sie aus. Zu dem breiten Produkt- und Dienstleistungsspektrum der Gruppe zählen Tageszeitungen, Anzeigenzeitungen, Bücher, Magazine, digitales Redaktionsnetzwerk, Vermarktung, Druckerei und Messen. Die Mediengruppe Frankfurt befindet sich im Besitz der Zeitungsholding Hessen.
Jeder Geschäftsbereich verfolgt seine eigenen Ziele. Dabei orientieren sich alle an dem folgenden Leitbild der Mediengruppe Frankfurt. Es hält die für uns typischen Werte und Geschäftsgrundsätze fest, nach denen wir unser Handeln ausrichten. Und es dient dem Ziel, unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Orientierung zu geben und der Öffentlichkeit zu sagen, wofür wir stehen.
Unser Motor
Unser Anspruch ist es, Menschen in Frankfurt und der Rhein-Main-Region zusammenzubringen und ihnen in einer schnelllebigen Zeit Orientierung zu geben.
Unser Grundprinzip
Als regional verankerte Mediengruppe bieten wir ein großes Spektrum an Kommunikations- und Kontaktmöglichkeiten. Dabei behalten wir die Bedürfnisse unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, unserer Kundinnen und Kunden und unserer Partnerinnen und Partner stets im Blick und gehen mit Mut, Offenheit und Vernunft neue Wege.
Unser Beitrag
Wir liefern hochwertige journalistische Inhalte und beste Verbreitungs- und Vermarktungskanäle – für eine gut informierte Gesellschaft in der Region und darüber hinaus.
Der jüdische Bankier Leopold Sonnemann gründet am 21. Juli 1856 das Börsenblatt „Frankfurter Geschäftsbericht“. Aus dem 4-seitigen Blättchen entwickelt sich die Frankfurter Zeitung, eine überregionale Tageszeitung von Weltruf. Der Verlag heißt ab 1860 Frankfurter Societäts-Druckerei.
Leopold Sonnemann setzt auf technischen Fortschritt: Er kauft zwei Zweitouren-Maschinen – die ersten dieser Art in Deutschland. Mit einer Augsburger Rotationsmaschine nimmt er eine weitere Produktneuheit in Betrieb.
Heinrich Simon, Enkel Leopold Sonnemanns, gründet den Societäts-Verlag. Er legt seinen Fokus auf Wirtschaftsthemen, Geschichte und Politik. Heute ist der Societäts-Verlag auf Regionalia spezialisiert.
1943 veranlassen die Nazis die Einstellung der Frankfurter Zeitung. Nach Kriegsende setzt die amerikanische Militärregierung den Verlagskaufmann Werner Wirthle als Treuhänder der Frankfurter Societäts-Druckerei ein. Der feinsinnige Geschäftsmann baut den Verlag neu auf.
Die Frankfurter Neue Presse (FNP) wird am 15. April 1946 unter der Lizenz der amerikanischen Militärregierung als konservatives Gegenstück zur links-liberalen Frankfurter Rundschau (1. August 1945) gegründet. 1948 kommt die Limburger Neue Presse als erstes Kopfblatt hinzu. Herausgeber ist seinerzeit der Verlag Neue Presse GmbH.
Die Frankfurter Societäts-Druckerei kauft 1958 den Verlag Neue Presse auf und verlagert ihren gesamten Betrieb in die Frankenallee im Frankfurter Gallusviertel. Gleichzeitig übernimmt sie Anteile der Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH und erhält den Druckauftrag für die F.A.Z. Weitere Übernahmen folgen: 1963 Nassauer Boten (mit Limburger Neue Presse später Nassauische Neue Presse), 1965 Höchster Kreisblatt, 1966 Abendpost (mit der Frankfurter Nachtausgabe später Abendpost/Nachtausgabe), 1970 Taunus Zeitung.
Ab 1978 rüstet die Frankfurter Societäts-Druckerei ihre Produktion nachhaltig auf: Sie übernimmt Anteile der Westdeutschen Verlag und Druckerei GmbH und stellt alle Rotations-Zeitschriften von Blei- auf Fotosatz und von Hochdruck auf Offsetdruck um. 1985 investiert sie weitere 100 Millionen D-Mark in Druckerei und Weiterverarbeitung und 1993 weiht sie in Mörfelden-Walldorf ein neues, hochmodernes Druckzentrum ein.
Seit 1961 im Markt, agiert das Corporate Publishing der Mediengruppe ab 1993 als eigener Geschäftsbereich. Mit Kompetenz, Kreativität und Nachhaltigkeit wird ein anspruchsvolles Kundenportfolio vom Auswärtigem Amt bis zum Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung betreut. 2017 bündelt die Mediengruppe ihre Corporate Publishing Aktivitäten gemeinsam mit der F.A.Z Gruppe in der neu gegründeten FAZIT Communication GmbH. Inzwischen ist die FAZIT Communication GmbH vollständig in den Besitz der F.A.Z. Gruppe übergegangen.
Die Frankfurter Societäts-Druckerei und das Stadtmagazin Journal Frankfurt gründen den regionalen Online-Dienst Rhein-Main.Net GmbH. Rhein-Main.Net hat sich jahrelang als Digitalagentur der Mediengruppe Frankfurt positioniert. 2018 wurde die Agentur aufgrund fehlender Wettbewerbschancen geschlossen.
Die Anzeigenabteilungen der Frankfurter Neuen Presse und ihrer Regionalausgaben und der F.A.Z. Rhein-Main-Zeitung verschmelzen zur Zeitungsanzeigengesellschaft RheinMainMedia mbH. Kunden profitieren künftig von Kombi-Angeboten. Seit 2013 ist auch die Frankfurter Rundschau Teil des kombinierten Vermarktungsangebots. 2017 positioniert sich die RMM um, relauncht ihr Logo und das Corporate Design und präsentiert sich als crossmedialer Kommunikationsanbieter am Markt.
Die Frankfurter Societäts-Druckerei gliedert ihre Akzidenzdruckerei in das neue Tochterunternehmen Westdeutsche Verlags- und Druckerei GmbH aus. 2015 übernehmen die leitenden Angestellten Ulrich Türk und Matthias Jäger die WVD im Rahmen eines Management-Buy-Out und führen das Unternehmen allein weiter.
Mit Mix am Mittwoch bringt die Frankfurter Societäts-Druckerei eine kostenlose Wochenzeitung auf den Markt. Werbungtreibende erreichen mit ihrer Werbung über 400.000 Haushalte in Frankfurt und dem Taunus. Nach 9 Jahren am Markt wird Mix am Mittwoch im Jahr 2018 aus konzeptionellen und betriebswirtschaftlichen Gründen eingestellt.
Die Frankfurter Societäts-Druckerei GmbH stellt sich neu in drei Firmen auf: Frankfurter Societät GmbH (Holding), Frankfurter Societäts-Medien GmbH (alle Medien) und Frankfurter Societäts-Druckerei GmbH (alle Druckereibetriebe der Gruppe).
Ab Anfang 2013 publiziert neben dem Societäts-Verlag auch der Wirtschaftsbuchverlag Frankfurter Allgemeine Buch unter dem Dach der Frankfurter Societäts-Medien GmbH. Seine thematischen Schwerpunkte liegen in den Bereichen Management, Karriere und Finanzen sowie Journalismus, Kommunikation und PR. Inzwischen ist Frankfurter Allgemeine Buch in der FAZIT Communication GmbH aufgegangen.
Ein Wettbewerber wird zur Schwestermarke: Die Holding Frankfurter Societät übernimmt gemeinsam mit der F.A.Z. die Frankfurter Rundschau GmbH. Als Zeitung für Menschen mit Überzeugungen bereichert sie weiterhin die Medienlandschaft in Deutschland.
Im Sommer veranstaltet die Frankfurter Societäts-Medien GmbH mit ihrem Partner VELO Konzept zum ersten Mal die VELO Frankfurt und greift damit den Megatrend Fahrrad auf. Außerdem kauft sie die im November stattfindende Erlebnis- und Einkaufsmesse Kreativ Welt mit über 300 Ausstellern. Die Messeaktivitäten werden künftig bei der Frankfurter Messe & Event GmbH gebündelt.
Die Frankfurter Societäts-Medien GmbH bewegt sich in einem dynamischen Umfeld. Für die Zukunft hat sie sich Diversifizierung und Digitalisierung auf die Fahne geschrieben. Um die unterschiedlichsten Produktmarken nach innen und außen sichtbar unter einem Dach zu vereinen, tritt das Unternehmen seit Juli als Mediengruppe Frankfurt auf, mit einem neu gestalteten Logo, einem komplett überarbeiteten Corporate Design und einer modern gestalteten Website.
Die Mediengruppe Frankfurt geht in die Zeitungsholding Hessen (ZHH) über, deren Eigentümer die Ippen Mediengruppe und die MDV-Mediengruppe der Familie Rempel sind. Unter den neuen Gesellschaftern sollen die regional starken Medien erfolgreich weiterentwickelt werden.
Die Messe-Sparte erweitert ihr Portfolio und veranstaltet im März erstmalig die Messe gesund leben mit den Schwerpunkten Gesundheit, Ernährung und Fitness. Gleich bei ihrem Auftakt punktet sie mit 70 Ausstellern aus sechs Themenbereichen, 60 Vorträgen von Chefärzten und -ärztinnen und anderen Experten, 16h Workout-Programm von Yoga bis Bootcamp und kostenfreien Gesundheitschecks für die Besucherinnen und Besucher.
Eine Ikone der Medienlandschaft feiert Geburtstag: Am 1. August wird die FR, die als dritte deutsche Tageszeitung nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet wurde, 75 Jahre alt. Ihr Jubiläum feiert sie unter dem Motto „Zukunft hat eine Stimme“ und veröffentlicht ab dem 1. August 75 Tage lang 75 Mutgeschichten aus 75 Jahren. Parallel stellt sie ungewöhnliche Zukunftsheldinnen, Ideen-Vulkane und Fortschrittmacher von heute vor, die unsere Welt mit ihren Ideen verändern wollen.
Am 15. April 1946 erschien die FNP zum ersten Mal als sechsseitige Zeitungsausgabe mit dem Aufmacher „Der Mensch ist Diener des Rechts.“ Damit feiert ein Jahr nach der FR auch die FNP ihr 75-jähriges Jubiläum. Die FNP Redaktion zelebriert den Geburtstag mit zahlreichen persönlichen Anekdoten ihrer Redakteure, einer Stadtteilserie im Sommer und einer umfangreichen Jubiläumsbeilage am 29. Oktober.
Dr. Max Rempel ist Geschäftsführer bei allen Tageszeitungen der Mediengruppe Frankfurt: Die Frankfurter Neue Presse und ihre Regionalausgaben sowie die Frankfurter Rundschau fallen in seinen Verantwortungsbereich. Darüber hinaus leitet er die Geschäfte des Societäts-Verlags.
Daniel Schöningh ist bei den regionalen Tageszeitungen Frankfurter Neue Presse, Höchster Kreisblatt und Taunus Zeitung sowie beim Societäts-Verlag an der Geschäftsführung beteiligt.
Dr. Jan Eric Rempel führt gemeinsam mit Volker Hotop die Geschäfte der Frankfurter Societäts-Druckerei. Außerdem leitet er den Zeitungsring Lokalpresse mit den Anzeigenblättern Bad Vilbeler Anzeiger und Karbener Zeitung. Er verantwortet zudem das Messegeschäft der Mediengruppe Frankfurt.
Achim Pflüger ist Geschäftsführer der RheinMainMedia GmbH und leitet damit die Werbevermarktungsgesellschaft der Mediengruppe Frankfurt.
Volker Hotop steht gemeinsam mit Dr. Jan Eric Rempel an der Spitze der Frankfurter Societäts-Druckerei in Mörfelden und verantwortet den gesamten Druckbereich.
Frankfurter Societäts-Medien GmbH
Hedderichstraße 49
60594 Frankfurt am Main
Tel (069) 7501-0